Trachealkanülen dienen der Offenhaltung des Stomas und der Ableitung von Sekretabsonderungen. Kanülen zur Beatmung die-nen weiterhin der sicheren Luftzufuhr zum Versicherten. Die Kanülen werden durch das Tracheostoma in die Trachea einge-führt und am Hals des Versicherten fixiert.
Die Kanülen werden aus elastischen Kunststoffen hergestellt und bestehen aus einem gebogenen, kreisrunden oder ovalen Rohr und einem Kanülenschild. Das Rohr hat eine glatte, grat- und riefenfreie Oberfläche.
Am unteren Ende des Kanülenrohrs ist eine aufblasbare Man-schette (Cuff) fest angebracht. Diese Manschette wird nach dem Einführen der Kanüle in die Trachea aufgeblasen und dichtet so die Luftröhre rund um die Kanüle ab. Dies ist er-forderlich, um Luftverluste bei Überdruckbeatmung und Aspi-ration von Fremdstoffen zu verhindern.
Das Luftpolster soll jedoch nicht stärker aufgeblasen wer-den, als zur Abdichtung erforderlich ist (Low-Pressure).
Es gibt z.B. auch Kanülen mit zwei Manschetten, die im Wech-sel entleert und aufgeblasen werden können.
Am Kanülenschild wird das Zubehör wie Abstandshalter, Kanü-lentragebänder und/oder Wärme- und Feuchtigkeitsaustauscher (HME/künstliche Nase) angebracht. Durch das Schild wird außerdem eine Aspiration der Kanüle verhindert.
Der Anschluss des Beatmungsgerätes erfolgt über spezielle Konnektoren am Kanülenschild.
Jeder Versicherte sollte über mindestens zwei Kanülen verfü-gen, wobei diese auch bei entsprechender Pflege regelmäßig erneuert werden müssen.
Code:
12.24.05.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Tracheostomie (Luftröhrenschnitt), insbesondere als Beat-mungszugang oder als Aspirationsschutz.
Trachealkanülen dienen der Offenhaltung des Stomas und der Ableitung von Sekretabsonderungen. Kanülen zur Beatmung die-nen weiterhin der sicheren Luftzufuhr zum Patienten. Die Ka-nülen werden durch das Tracheostoma in die Luftröhre einge-führt und am Hals des Versicherten fixiert.
Die Kanülen werden aus elastischen Kunststoffen hergestellt und setzen sich aus zwei Teilen, einer Außen- und einer In-nenkanüle, zusammen.
Die Innenkanüle wird in die Außenkanüle - welche aus einem gebogenen, kreisrunden oder ovalen Rohr und einem Kanülen-schild besteht - eingeführt. Das Rohr hat, wie die Innenka-nüle auch, eine glatte, grat- und riefenfreie Oberfläche. Am unteren Ende des Kanülenrohres ist eine aufblasbare Man-schette (Cuff) fest angebracht. Diese Manschette wird nach dem Einführen der Kanüle in die Trachea aufgeblasen und dichtet so die Luftröhre rund um die Kanüle ab. Dies ist er-forderlich, um Luftverluste bei Überdruckbeatmung und Aspi-ration von Fremdstoffen zu verhindern.
Das Luftpolster soll jedoch nicht stärker aufgeblasen wer-den, als zur Abdichtung erforderlich ist.
Es gibt z.B. auch Kanülen mit zwei Manschetten, die im Wech-sel entleert und aufgeblasen werden können.
Am Kanülenschild wird das Zubehör wie Abstandshalter, Kanül-entragebänder und/oder Wärme- und Feuchtigkeitsaustauscher (HME/künstliche Nase) angebracht. Durch das Schild wird außerdem eine Aspiration der Kanüle verhindert.
Der Anschluss des Beatmungsgerätes erfolgt über eine Innen-kanüle mit Normkonnektor.
Code:
12.24.05.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Tracheostomie (Luftröhrenschnitt), insbesondere als Beat-mungszugang oder als Aspirationsschutz.