Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK er-folgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglichkeit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit er-heblich gestörter Arm-, Hand- und Fingerfunktion und reagie-ren auf Druck oder Zug. Sie werden i.d.R. mit der Hand oder dem Fuß bedient, können aber auch unter Umständen mit ande-ren Körperteilen wie z.B. dem Kopf bedient werden.
Ausführung, Form und Größe werden durch die Plazierung und die Art der Behinderung bestimmt.
Folgende Parameter sind entweder direkt am Sensor oder über entsprechendes Zubehör einstellbar:
- Der Betätigungsweg und/oder
- der benötigte Kraftaufwand und/oder
- die Betätigungsdauer bis zur Impulsauslösung und/oder
- die zur Verfügung stehende Schaltfläche.
Code:
02.99.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit weitgehendem Ausfall der Armfunktion z.B. bei
- hoher Querschnittlähmung oder vergleichbaren Krankheits-/
Schädigungsbildern,
- neurologischen oder neuromuskulären Erkrankungen mit
ähnlichen Funktionsverlusten
Anwendung im Kopfbereich:
- Tetraplegie bei erhaltener Kopfbeweglichkeit.
Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK er-folgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglichkeit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit er-heblich gestörter Arm-, Hand- und Fingerfunktion und reagie-ren bereits auf kraftlose Berührung. Sie werden meist mit der Hand bedient. Ausführung, Form und Größe werden durch die Plazierung und die Art der Behinderung bestimmt.
Folgende Parameter sind entweder direkt am Sensor oder über entsprechendes Zubehör einstellbar:
- Die Betätigungsdauer bis zur Impulsauslösung und/oder
- die zur Verfügung stehende Schaltfläche.
Code:
02.99.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit weitgehendem Ausfall der Armfunktion insbesondere Kraftminderung der Greif- und Tast-funktion z.B. bei
- hoher Querschnittlähmung oder vergleichbaren Krankheits-/
Schädigungsbildern,
- neurologischen oder neuromuskulären Erkrankungen mit
ähnlichen Funktionsverlusten
Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK erfolgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglich-keit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit er-haltener Kinnfunktion und reagieren auf Bewegungen des Kinns. Es handelt sich hierbei um einen speziell an das Kinn
adaptierten Joystick.
Folgende Parameter sind entweder direkt am Sensor oder über entsprechendes Zubehör einstellbar:
- Der Betätigungsweg und/oder
- der benötigte Kraftaufwand und/oder
- die Betätigungsdauer bis zur Impulsauslösung.
Code:
02.99.01.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit vollständigem Ausfall der
Armfunktion bei erhaltener Kopfbeweglichkeit z.B. bei
- hoher Querschnittlähmung oder vergleichbaren Krankheits-/
Schädigungsbildern
- neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen mit ähnli-
chen Funktionsverlusten.
Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK er-folgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglichkeit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit gut erhaltener Funktion der mimischen Muskulatur. Sie werden mittels Saugen und/oder Blasen am Mundstück des Sensors be-dient.
Folgende Parameter sind entweder direkt am Sensor oder über entsprechendes Zubehör einstellbar:
- Der benötigte Über- und Unterdruck und eventuell
- die Betätigungsdauer bis zur Impulsauslösung.
Code:
02.99.01.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit vollständigem Ausfall der
Armfunktion, verminderter Kopfbeweglichkeit jedoch noch gut erhaltener Funktion der mimischen Muskulatur, z.B. bei
- hoher Querschnittlähmung oder vergleichbaren Krankheits-/
Schädigungsbildern
- neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen mit ähnli-
chen Funktionsverlusten.
Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK er-folgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglichkeit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit er-heblich gestörter Arm-, Hand- und Fingerfunktion und reagie-ren auf Druck oder Berührung. Sie werden mit der Zunge bzw. dem Mund bedient.
Extraorale Sensoren lösen nach einer leichten Berührung der
Sensorflächen einen Schaltimpuls aus. Wird z.B. zur Roll-stuhlsteuerung ein Joystick benötigt, wird dieser an die Zunge mittels einer speziell geformten Schale adaptiert.
Folgende Parameter sind entweder direkt am Sensor oder über entsprechendes Zubehör einstellbar:
- Der Betätigungsweg und/oder
- der benötigte Kraftaufwand und/oder
- die Betätigungsdauer bis zur Impulsauslösung und/oder
- die zur Verfügung stehende Schaltfläche.
Code:
02.99.01.4000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit vollständigem Ausfall der
Armfunktion, jedoch noch gering verbliebener Kopfbeweglich-keit und gut erhaltener Funktion der mimischen Muskulatur, z.B. bei
- hoher Querschnittlähmung oder vergleichbaren Krankheits-/
Schädigungsbildern
- neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen mit ähnli-
chen Funktionsverlusten.
Unter Sensoren versteht man Bedienelemente, die zur Steue-rung von elektrischen Geräten wie z.B. haushaltsüblichen Ge-räten, Umfeldkontrollgeräten oder Kommunikationshilfen ein-gesetzt werden können.
Prinzipiell sind drei Gruppen von Sensoren zu unterscheiden:
1. Einfach-Sensoren:
- sie haben nur eine Funktion wie z.B ein Taster.
2. Zweifach-Sensoren:
- sie haben zwei Funktionen wie z.B ein "Ein-" und "Aus-"
Schalter.
3. Mehrfachsensoren:
- sie haben i.d.R. fünf Funktionen und können z.B. einen
Joystick nachbilden.
Abwandlungen mit anderer Funktionszahl - die meistens spe-ziell auf eine Person zugeschnitten werden - sind möglich.
Die Sensoren stellen die Schnittstelle vom Menschen zum elektrisch bedienbaren Gerät dar. Daher muß der Sensor indi-viduell an die Fähigkeiten des Behinderten angepaßt werden.
Der zu verwendende Sensor muß vom Anwender zuverlässig be-dient werden können. Die Bedienung sollte keine übertriebe-nen Anstrengungen, Veränderungen des Muskeltonus oder schmerzhafte Belastungen der Gelenke oder anderer Körper-teile zur Folge haben.
Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Sensoren unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
- Welche Geräte müssen in welchem Umfang gesteuert werden?
- Mit welchem Körperteil wird der Sensor bedient?
- Welche Kräfte wirken auf den Sensor ein?
- Wie kann eine sichere Bedienung gewährleistet werden
(Größe, Empfindlichkeit, Schaltweg, Rückmeldung etc.)?
- Wie kann der Sensor positioniert werden (keine Sichtbe-
hinderung, keine Behinderung von anderen Aktivitäten
etc.)?
Werden alle Punkte beachtet, kann es erforderlich sein, daß der Versicherte mit mehreren verschiedenen Sensoren versorgt
werden muß. Die Auswahl des Sensors sollte daher immer in Verbindung mit einem Facharzt unter Einschaltung des MDK er-folgen. Vor der endgültigen Verordnung ist nach Möglichkeit eine mind. 4-wöchige Erprobungsphase durchzuführen.
Sensoren im Sinne dieser Produktart dienen Menschen mit er-haltener Zungenfunktion und reagieren auf Druck oder Berüh-rung mit der Zunge. Dazu wird eine speziell angefertigte Gaumenplatte an den Zähnen des Oberkiefers des Behinderten befestigt oder in eine vorhandene Oberkiefervollprothese in-tegriert. Die Gaumenplatte kann jederzeit durch eine Pflege-person entnommen werden und enthält berührungs- bzw. druck-empfindliche Sensoren in individuell zu bestimmender Anzahl.
Schaltimpulse werden durch Berühren der entsprechenden Sen-soren ausgelöst.
Code:
02.99.01.5000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Krankheiten oder Behinderungen mit vollständigem Ausfall der
Armfunktion und der Kopfbeweglichkeit bei
- hoher Querschnittlähmung, kompletter Tetraplegie (Läsions-
höhe C0-C3) oder vergleichbaren Krankheits-/Schädigungs-
bildern.